Anleitung für den Panasonic ER217
Wenn Sie diesen Akku benötigen, nehmen Sie bitte direkt Kontakt mit uns auf. Telefonisch oder per E-mail.
Hinweise vorweg:
ACHTUNG: Lesen Sie sich diese Anleitung vollständig durch, BEVOR Sie sich selbst an den Akkutausch machen. Sollten Sie sich den Tausch doch nicht zutrauen, wenden Sie sich vertrauensvoll an mich, gerne übernehme ich diesen als Service mit Garantie.
Der Akkutausch bei diesen Modellen ist recht anspruchsvoll in jedem Fall ist, neben den obligatorischen Lötkenntnissen, ausreichend Bastelerfahrung erforderlich. Bis zu 30 Minuten sollten Sie für den Austausch einplanen.
Folgendes Werkzeug wird benötigt:
– Lötkolben mit feiner Spitze + Lötzinn
– Kleine Zange
– Kleine Bürste zur Haarentfernung
– Kleiner Schraubendreher (Kreuzschlitz)
– Kleiner Schraubendreher (Schlitz / als Hebelwerkzeug)
– kleine Schere
– Bastelmesser / Cuttermesser
Hinweis zum neuen Akkupack:
Panasonic verwendet bei vielen Geräten Akkus mit einer speziellen Anschluß-Variante. Diese sind, falls überhaupt im Handel erhältlich extrem teuer (bis 30,- Euro). Ganz ehrlich : Ein „normaler“ Akku mit den richtigen Abmaßen tut es auch. Dieser muß dann aber halt angelötete werden oder aber Sie setzen die Anschlüsse vom alten Akku herüber. Meine Anleitung zeigt Ihnen, wie Sie auch dieses bewerkstelligen können.
Der Pluspol am neuen Akkupack ist im Regelfalle gekennzeichnet. Im Zweifel messen Sie zur Sicherheit mit einem Voltmeter nach. In dieser Anleitung finden Sie in den Bildern Hinweise auf die richtige Lage des Akkupacks bzw. die Position des Pluspols.
ACHTUNG: Eine Verpolung kann zu einem Schaden an der Platine führen !!

Das Gerät muss natürlich komplett zerlegt werden.

Als erstes nehmen Sie bitte den Scherkopf ab und entfernen die darunterliegenden Schrauben.



Nun folgt die Bodenkappe.

Der innere Teil des zentralen Drehschalters ist nur angeklebt und kann vorsichtig herausgehoben werden.

Nun noch die Schraube entfernen und den Drehring abnehmen.

Bevor Sie weiter machen, schauen Sie sich die aktuelle Position der darunterliegenden Mechanik an.

Obere Schale abheben.


Nun die sechs Schrauben und den Stopper entfernen.

Der alte Akku kann einfach herausgehoben werden. Fangen Sie an der linken Seite an (Motorseitig/Minus) und ziehen dann den Schaft auf der rechten Seite heraus (Bodenseitig/Plus). Achten Sie VORHER auf die aktuelle Position des kleinen Dichtungsring und der Scheibe.

Jetzt kommt, wenn Sie nicht einen identischen Spezialakku neu erworben haben, der fummelige Teil. Nämlich das Umsetzen der Kontaktstäbchen auf den neuen Akku.
Falls Sie die Manschette nicht direkt entfernen können, tennen Sie vorsichtig die Ummantelung des Akku auf.
Mit etwas Liebe, Gefühl und einer Zange kann der Kontaktstab von beiden Seiten des Akku entfernt werden.


Da eine Überhitzung des neuen Akku droht, wenn Sie versuchen direkt etwas auf die Polflächen zu löten, nutzen Sie die eh vorhandenen Lötfahnen sinnvoll und löten den Schaft in etwas Abstand auf die Lötfahne.

Da das Stäbchen „nur“ auf der Plusseite wiederverwertet werden muß, die fungiert hier ja auch als Dichtung, habe ich auf der Minusseite auf das Stäbchen verzichtet und löte es direkt immer direkt an.
Somit haben Sie die Wahl, die ganze Sache für die Minusseite zu wiederholen oder können den Akku nun auch schon einsetzen.


Da das Stäbchen „nur“ auf der Plusseite wiederverwertet werden muß, die fungiert hier ja auch als Dichtung, habe ich auf der Minusseite auf das Stäbchen verzichtet und löte es direkt immer direkt an.
Somit haben Sie die Wahl, die ganze Sache für die Minusseite zu wiederholen oder können den Akku nun auch schon einsetzen.

Jetzt noch das Pad auf den neuen Akku herübersetzen, dann ist das meiste auch schon geschafft.





Das zusammen bauen sollte nun keine ernstliche Hürde mehr darstellen. Achten Sie aber gezielt auf den Stopper und die Position der Zahnstange und den Drehring.